Kommunale Wärmeplanung, so kann es gehen!

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Gemeinde Michendorf hat gute Ideen

Unserer Nachbargemeinde Michendorf ist als ausgewählte Musterkommune bei der kommunalen Wärmeplanung und dem Erstellung eines Wärmekatasters ganz vorne dabei.

  • Wo würden Nahwärmenetze Sinn machen?
  • Wie könnte man diese Wärmenetze klimaschonend speisen?
  • Wo sind individuelle Wärmepumpen sinnvoll?

Solche und weitere Fragen werden bei der kommunalen Wärmeplanung beantwortet.

Hier geht’s zum Zwischenstand der kommunalen Wärmeplanung für Michendorf (PDF):

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2 Gedanken zu „Kommunale Wärmeplanung, so kann es gehen!

  1. Es ist wirklich toll, wie Michendorf bei der kommunalen Wärmeplanung voranschreitet. Dort gibt es den politischen Willen und daher auch einen Klimaschutz-Manager, der z.B. dieses Thema bearbeitet – und der organistaorisch übrigens direkt bei der Bürgermeisterin angesiedelt ist.

    Genau das brauchen wir auch in Schwielowsee!

    Und nicht einen informellen Klimabeirat, der vor 3 Jahren das letzte Mal getagt hat und nichts bewegen konnte, da er keine satzungsgemäße Anbindung an die Verwaltung hatte.

    Die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten der Klima-Initiative Schwielowsee könnten viel mehr Wirkung entfalten, wenn es in der Verwaltung einen Klimaschutzmanager gäbe, der die Zusammenarbeit mit der Klima-Initiative und anderen Initiativen (Bürger-Windrad, Bürger-Solar, Streuobstwiese, Caputher See e.V., …)koordiniert.

    Die Klima-Krise schreitet fort und beschleunigt sich sogar, was wir vor Ort an vielen Stellen erleben (dauerhaft sinkendes Grundwasser, Caputher See, Wald, …). Hier MÜSSEN wir alle Potenziale für Klimaschutz und Klimaanpassung nutzen – und dafür MUSS die Verwaltung mit einem Klimaschutzmanager die Voraussetzungen schaffen!

    Vielleicht gibt es ja Chancen für eine interkommunale Zusammenarbeit? Und wir könnten sicherlich von den Erfahrungen aus Michendorf profitieren!

    Was meinst Du / was meinen Sie?
    Ich freue mich auf Rückmeldungen,
    Christian Wessel

  2. Ich kann diesen Vorschlag nur unterstützen. Gäbe es die ehrenamtlichen Initiativen nicht, würde seitens der Gemeinde nichts passieren. Ich glaube, man sieht den dramatischen Ernst der Klimaänderungen noch immer nicht. Meines Erachtens ruht sich die Gemeinde zu sehr auf den Titel „Staatlich anerkanter Erholungsort“ aus und plant Projekte (Gemünde), die immer noch mehr Touristen mit starkem Autoverkehr und hohem CO2 Ausstoß sowie Lärmpegel in die Gemeinde locken und die Straßen zuparken. Ein Umdenken ist nötig. In Michendorf geht vieles anders, sogar die Potsdamer Straße soll attraktiver und lebenswerter werden.

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